Print Friendly, PDF & Email

Die niedersächsischen Häfen wollen weiter am Offshore-Wind-Markt partizipieren und sehen sich dafür gut aufgestellt.

Während der morgen beginnendenden Branchenmesse »WindEnergy« in Hamburg tritt man mit einem gemeinsamen Auftritt der Marketinggesellschaft Seaports of Niedersachs[ds_preview]en und der Infrastrukturgesellschaft Niedersachsen Ports an potenzielle Kunden.

Während Niedersachsen Ports vor allem über die Flächenpotentiale für Ansiedlungen und infrastrukturellen Entwicklungen informiert, stellt Seaports of Niedersachsen die
umfangreichen Hafen- und Logistikservices der Hafenwirtschaft sowohl für
die Onshore- als auch die Offshore-Branche vor.

»Unsere Seehäfen in Niedersachsen haben sich mit ihren Logistikkonzepten gezielt auf die vielfältigen Anforderungen der Windbranche eingestellt. Die Häfen verfügen sowohl bei der logistischen Abwicklung von Onshore-Windenergieanlagen als auch von Offshore-Projekten über langjährige Erfahrungen und vor allem über die notwendigen leistungsfähigen Umschlags- und Lagereinrichtungen“, sagte Timo A. Schön, Geschäftsführer von Seaports of Niedersachsen, im Vorfeld der Messe.

Neben dem klassischen Hafenumschlag von Windenergiekomponenten aus dem On- und Offshorebereich würden auch wertschöpfende Tätigkeiten am Produkt sowie das komplette Supply-Chain-Management angeboten. Hinzu kommen »umfangreiche maritime Serviceangebote für die Windenergiebranche wie Entsorgungsservices für die Windparks auf hoher See per Schiff und Helikopter, die Ausrüstung von Errichterschiffen sowie Seekabel-Logistik.« Die Produktion von Windenergie-Komponenten findet darüber hinaus z. T. auch in direkter Nähe der Kaikanten statt. Aus den Infrastruktur-Tätigkeiten von NPorts hat sich in den vergangenen Jahren etwa das deutsche Offshore-Industrie-Zentrum in Cuxhaven entwickelt.

»Unsere Häfen haben optimale Bedingungen für die Wind-Industrie: kurze Wege, gute Flächen und umfassendes Knowhow für schwere Lasten. Damit wollen wir auf der Fachmesse punkten und freuen uns auf viele gute Gespräche mit Interessenten«, so NPorts-Geschäftsführer Holger Banik.