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Weil bisherige Systeme auf Neubauten Probleme bereiten, setzt die irische Tanker-Reederei Ardmore Shipping künftig auf Ballastwasserbehandlungssysteme von Optimarin.

Der Großauftrag wurde jetzt bekannt gegeben: 36 Systeme wurden von Ardmore für 18 Chemiekalien- und Produktentanke[ds_preview]r bestellt. »Wir haben zehn Schiffe mit alternativen Systemen, die auf Neubauwerften installiert wurden. Dabei gab es eine Reihe von operativen Problemen«, begründete Gerry Docherty, Flottenchef von Ardmore, ohne auf den Lieferanten der bisher genutzten Systeme einzugehen. Diese Probleme kämen in der Branche täglich vor, was erhebliche Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit habe.

»Nach einer ausführlicheren Analyse der Technologie sind wir bei Optimarin gelandet«, so der Manager weiter. Entscheidende Bedeutung hatte die Einhaltung der strengen Vorgaben der US Coast Guard, da man in den dortigen Gewässern operiere. Man sei zuversichtlich, einen langfristigen Partner gefunden zu haben.

“Einen solchen Vertrag von einem Eigentümer von Ardmores Ansehen zu erhalten, so kurz nach der USCG-Entscheidung, ist ein Traum in Erfüllung gegangen”, sagt er. “Es veranschaulicht deutlich die Dynamik, die wir jetzt entwickeln, da zukunftsorientierte Reeder frühzeitig handeln, um die IMO-Vorschriften einzuhalten und die Umwelt zu schützen.

Nach Abschluss des Vertrages überschreitet die Anzahl der nachgerüsteten Optimarin-Systeme nach ANgaben des Herstellers die 200er-Marke. Das Unternehmen, das sich seit seiner Gründung 1994 ausschließlich auf diese Technologie konzentriert, habe inzwischen über 650 Systeme verkauft.