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Ein neues, digitales Kapitel für die Offshore-Branche? Der norwegische Dienstleister Miros will der Branche wichtige Daten über Seegang und Wetterbedingungen künftig in »real-time« in einer Cloud zur Verfügung stellen.

Für Kunden bedeute dies einen flexiblen Zugriff auf Echtzeitd[ds_preview]aten, ohne die Investitionen in Datenerfassungs- und Übertragungseinrichtungen abdecken zu müssen, hieß es heute bei der Vorstellung des Projekts.

Andreas Brekke CEO Miros Group
CEO Andreas Brekke (Foto: Miros)

Andreas Brekke, CEO der Miros Group, führt die IoT-basierten Sensoren ohne Wasserberührung ein großer Schritt nach vorne sind. »Es gibt praktisch keine Wartung, sobald das System einmal installiert ist.«

Als ersten Kunden konnte Miros den Energiekonzern Equinor gewinnen. Er nutzt das cloud-basierte Datenangebot für eine Überprüfung der Wellenbedingungen an seiner Gaspipeline an der Westküste Norwegens. Die Pipeline erfordere regelmäßige Inspektionen und Wartungen durch Taucher, und eine genaue Überwachung des Zustandes des nahen Ufers sei entscheidend für die Sicherheit des Tauchers.

Das Wellen- und Stromradar (SM-050) sammelt Seegangsdaten über Wellenparameter, Wellenspektrum und Oberflächenströme. Auch Ölunfälle sollen erkannt werden können.

Miros Group Miros Cloud offshore wind 2
Quelle: Miros