Foto: Mukran Port Terminals
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Der Hafen Sassnitz-Mukran will mehr Schwergut- und Mehrzweckladungen anziehen. Ein neuer Gesellschafter soll dabei helfen: Blue Water BREB.

Der Hafendienstleister Mukran Port Terminals und das dänisch-deutsche Joint Venture haben heute einen Vertrag zur Gesellschaftsbeteiligung u[ds_preview]nterzeichnet. Damit wird Blue Water BREB ein weiterer Gesellschafter der in Sassnitz-Mukran ansässigen Gesellschaft.

»Mit diesem strategischen Schritt werden wir uns in den Märkten stärker positionieren und können so die internationalen Geschäftsbeziehungen und Erfahrungen des neuen Partners nutzen. Damit entwickeln wir gezielt die Multipurpose-Terminal-Aktivitäten, vor allem in den Bereichen Projektgeschäft, Logistik und Transporte sowie Agenturtätigkeit«, sagte Harm Sievers, Geschäftsführer der Mukran Port Terminals GmbH.

2018 09 26 Strategische Partnerschaft Mukran Port Terminals GmbH Blue Water BREB GmbH © Mukran Port GmbH
V.l.: Arne Ehlers, Geschäftsführer Blue Water BREB; Harm Sievers, Geschäftsführer der Mukran Port Terminals GmbH; Morten Lund (BUSS Group); Carsten Tegeler (BUSS Group); Brian Sörensen (Blue Water Shipping); Per Jensen, Geschäftsführer Blue Water BREB GmbH) (Foto: Mukran Port GmbH)

»Für Blue Water mit mehr als 60 Niederlassungen weltweit und einem großem Netzwerk an internationalen Kunden in der Öl, Gas und Offshore Wind–Industrie, handelt es sich bei der Beteiligung um eine wertvolle Ergänzung in der deutschen Ostsee«, ergänzte Per Jensen, Geschäftsführer Blue Water BREB GmbH und Global Director Port Service Division.

Arne Ehlers, Geschäftsführer sowohl bei Blue Water BREB und der BREB GmbH & Co.KG begründete den Schritt mit bisherigen, positiven Erfahrungen an der Nordsee-Küste: »Nach einem äußerst positiven Start in Cuxhaven und mehreren Jahren Erfahrung in Mukran als Hafenagent als BREB war es für uns eine logische Konsequenz, ein klares Commitment für den Standort abzugeben und uns auch auf der Terminalseite zu engagieren.«

Der Mukran Port auf Rügen ist bislang vor allem im Fähr-, Eisenbahn- und Offshore-Segment aktiv. Es gibt Verbindungen nach Schweden, Dänemark (Bornholm), Finnland, Russland, Estland, Lettland und Litauen. Im Umkreis von 30 sm befinden sich heute mehrere Offshore-Windparks, die in den nächsten Jahren noch erweitert werden.