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2020 im Blick: DFDS will 2019 rund 31 Mio. € investieren, um Scrubber auf zwölf Frachtfähren zu installieren, die auf Frachtstrecken im Mittelmeer zwischen der Türkei, Italien, Griechenland und Frankreich eingesetzt werden.

Die Investition werde die Einhaltung der neuen globalen [ds_preview]Vorschriften gewährleisten, die ab 2020 darauf abzielen, die Schwefelemissionen durch Begrenzung des Schwefelgehalts in Schiffskraftsoffen auf 0,5 % oder durch andere Mittel, wie beispielsweise Abgaswäscher, mit mindestens ähnlichen Umweltauswirkungen zu verringern.

Laut DFDS basiert die Investitionsentscheidung auf der im Jahr 2015 festgelegten Scrubberstrategie beim Übergang zu einem Kraftstoffschwefelgehalt von 0,1% für das Fährnetz von DFDS in Nordeuropa. Diese Strategie habe sich sowohl aus ökologischer, operativer als auch aus geschäftlicher Sicht als erfolgreich erwiesen.

»Durch die Nutzung der umfangreichen Erfahrung von DFDS bei der Beschaffung, Installation und dem Betrieb von Wäschersystemen erzielen wir sowohl operative als auch finanzielle Synergien«, sagt CEO Niels Smedegaard.

Die Reederei hat Hybrid-Scrubber als optimale Lösung für die Flotte im Mittelmeer gewählt (open und closed loop). Die zwölf Anlagen werden von ME Production geliefert, einem dänischen Entwickler und Hersteller von kundenspezifischen Emissionsminderungssystemen für Marineanwendungen, mit denen DFDS bereits zuvor zusammengearbeitet hat.