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Der vom Verband Hamburger und Bremer Schiffsmakler (VHBS) herausgegebene New ConTex ist in der Post-Eisbeinwoche auf seinen tiefsten Stand seit Februar 2018 gefallen.

Erneut sind alle im Index erfassten Klassen betroffen, wobei die Rückgänge zwischen 1-2,5% liegen. Insbesondere b[ds_preview]ei den Einheiten < 2.000 TEU ist aktuell das Angebot höher als die Nachfrage. In dieser Situation versuchen die Charterer derzeit, flexiblere Laufzeiten und niedrigere Abschlüsse durchzusetzen.

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»Es bleibt abzuwarten, ob dieses nachhaltig gelingt. Schaut man auf den Vormonat, so ist der aktuelle Rückgang wieder etwas höher als noch im Oktober, wo nach der Golden Week noch ein Anstieg der Charteraktivitäten zu beobachten war. Seitdem ist bei der Nachfrage ein leichter Rückgang zu beobachten«, so der VHBS.

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Bemerkenswert sei, dass mit Ausnahme der 1.100-TEU-Einheiten alle im Index erfassten Schiffsklassen nach wie vor über dem Vorjahresniveau lägen und das »bis zu erfreulichen 36 %«. Dennoch sei die Anzahl der unbeschäftigten Schiffe derzeit vergleichsweise hoch. Insbesondere das Segment 1.700-TEU stehe derzeit unter größerem Druck. Dagegen sehe man bei den 1.100-TEU-Einheiten eine leichte Linderung und die Zahl der unbeschäftigten Schiffe sei hier gegenüber Ende Oktober wieder gesunken. Dennoch bleibe die Lage gerade für kleinere Feeder-Einheiten im Mittelmeer und Asien angespannt.