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Die MPC Capital AG hat im 3. Quartal 2018 zwar den Umsatz um 18% auf 10,5 Mio. € steigern können, unterm Strich blieb aber nur ein minimales Plus. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag mit 0,1 Mio. € deutlich unter Vorjahr (1,3 Mio. €).

Positiv entwickelten sich die Erlöse aus den M[ds_preview]anagement Services: Sie stiegen um 17% von 8,0 Mio. € im Vorjahr auf 9,4 Mio. € im 3. Quartal 2018. Die Erlöse aus Transaktionen im Immobilien- und Shipping-Bereich lagen mit 1,1 Mio. € leicht über dem Ergebnis von 2017 (0,9 Mio.€).

Trotz dem Wachstum im 3. Quartal bleibt der Umsatz nach neun Monaten mit 30,2 Mio. € leicht hinter dem Ergebnis in 2017 zurück (31,6 Mio. €). Die Erlöse aus Management Services lagen bei 26,1 Mio. € (9M 2017: 26,7 Mio. €), die Erlöse aus Transaction Services bei 3,9 Mio. € (9M 2017: 4,7 Mio. €). Das EBT lag nach neun Monaten bei 3,9 Mio. € (9M 2017: 4,8 Mio. €). Die Eigenkapitalquote stieg zum 30. September 2018 auf 82% (31. Dezember 2017: 75%).

Anders als in den Vorjahren sei im Schlussquartal 2018 keine deutliche Belebung zu erwarten, heißt es bei MPC. Investoren agierten zurückhaltend – sowohl auf der Ankaufs- als auf der Verkaufsseite. Dennoch wolle die MPC Capital auf Basis einer gut gefüllten Projekt-Pipeline an ihren mittel- bis langfristigen Wachstumszielen festhalten, heißt es.

Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr muss jedoch nach unten korrigiert werden, vor allem wegen sich verzögernder Projektabschlüsse im Immobilienbereich. Angepeilt werde ein Konzernumsatz von 40–42 Mio. € und ein »leicht positiver« Vorsteuergewinn.