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Die französische Linienreederei reagiert erneut auf die Ölpreis-Entwicklung und passt den Bunker-Aufschlag an.

Aufgrund der steigenden Ölpreise habe man beschlossen, den Betrag anzupassen, um diesen Anstieg wieder auszugleichen, teilte die viertgrößte Linienreederei der Welt heut[ds_preview]e mit. Dabei geht es speziell um den europäischen Verkehr, in dem auch viele deutsche Unternehmen, Verlader wie Trampreeder, aktiv sind.

Ab dem 1. Dezember gelten »bis auf weiteres« und basierend auf dem Durchschnittspreis von Öl der Sorte Brent im Oktober folgende Werte:

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Quelle: CMA CGM

Die betreffende Region umfasst das das Baltikum, Skandinavien, die Adria, das Schwarze Meer, Nordafrika, das östliche Mittelmeer, das westliche Mittelmeer und das Tyrrhenische Meer.

Zuletzt war der Bunker-Zuschlag vor knapp drei Wochen erhöht worden, seinerzeit für alle Regionen außer Taiwan. Der Bunker-Zuschlag gehört auch im Rahmen der Diskussionen um das »Sulphur Cap« der IMO zu den wichtigsten Themen. Einige Carrier haben bereits angekündigt, ein neues System einzuführen. Auch soll der Aufschlag getrennt von der Frachtrate berechnet werden, um für mehr Transparenz zu sorgen, wie gestern bei 22. HANSA-Forum »Schifffahrt | Finanzierung« erläutert wurde.