Warburg Invest will in die Top 10

Warburg
Print Friendly, PDF & Email

Nach der Übernahme der Asset-Management-Aktivitäten der NordLB stellt sich die Hamburger Privatbank ehrgeizige Ziele: Sie will künftig zu den Top 10 unter den deutschen Asset-Managern gehören.

Die Übernahme, eingefädelt bereits im Februar, könne vollzogen werden. Alle erforderlic[ds_preview]hen Genehmigungen lägen jetzt vor, teilte die Warburg Bank mit. Die Führung der neuen Holding Warburg Invest übernimmt die Warburg Bank, die 75,1% der Anteile an der NordLB Asset Management erworben hat. Die niedersächsische Landesbank bleibt Gesellschafter mit 24,9% der Anteile.

Das Unternehmen betreut ein Vermögen von mehr als 37 Mrd. €, davon entfallen rund 16 Mrd. € auf die NordLB. Betreut werden überwiegend mittelständische Unternehmen und institutionelle Kunden – Großanleger wie Versicherungen, Versorgungswerke, Stiftungen oder Family Offices. An den beiden Standorten in Hamburg und Hannover arbeiten künftig insgesamt rund 130 Mitarbeiter. »Unser Ziel ist es, zu den zehn größten Asset Managern in Deutschland zu gehören«, sagt Joachim Olearius, Sprecher der Partner der Warburg Bank.

In den kommenden Monaten sollen die beiden Asset-Management-Häuser eng miteinander verzahnt werden. Dazu werden auch die Produkte und Strategieansätze harmonisiert. Der Vorstand der Warburg Invest AG wird vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden aus den bisherigen Mitgliedern des Vorstands der NordLB Asset Management AG, Carsten Schmeding (Vorstandsvorsitzender) und Andreas Lebe, sowie aus den Geschäftsführern der Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH, Matthias Mansel und Caroline Specht, bestehen.