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Ein Autotransporter ist bei der Durchfahrt mit der Nordschleuse in Bremerhaven kollidiert. Wegen des Schadens am Rumpf wurde ein Auslaufverbot verhängt.

Der Autotransporter mit einer Länge von 199 m habe trotz der Assistenz durch drei Schlepper gegen die östliche Seite der Nordsc[ds_preview]hleuse gerammt. An der Schleuse kam es dadurch zu leichten Schäden. Am Frachter sei etwa vier bis fünf m oberhalb der Wasserlinie kurz vor dem Heck auf der Steuerbordseite ein Loch in den Rumpf gerissen worden, teilte die Polizei mit.

In diesem Bereich liege ein Frischwassertank, der unter anderem zum Herstellen von Löschschaum verwendet wird. Die Sicherheit des Schiffes sei nicht gefährdet, da ein weiterer Tank zur Verfügung stehe. Durch die Berufsgenossenschaft Verkehr wurden dem 45 Jahre alten Kapitän dennoch die Weiterfahrt untersagt und ein Auslaufverbot ausgesprochen, bis die Schäden beseitigt sind, so die Polizei in Bremerhaven.