Der internationale Kreuzfahrtverband wird künftig von Kelly Craighead geführt. Sie ersetzt ab 1. Januar 2019 Cindy D’Aoust.
Das Global Executive Committee des internationalen Kreuzfahrtverbandes Cruise Lines International Association (CLIA) hat die Ernennung von Craighead bekannt[ds_preview] gegeben. Sie wird President und CEO und ersetzt Cindy D’Aoust, die bereits im Juli dieses Jahres ihren Rückzug bis Jahresende angekündigt hatte.
Craighead hat mehr als 15 Jahre Berufserfahrung im privaten und öffentlichen Sektor. Zuletzt war sie Deputy Assistant Secretary for Travel & Tourism im US-Wirtschaftsministerium. Sie verantwortete dabei als Executive Director Initiativen, die jährlich mehr als 250 Mrd. $ an Einnahmen im Tourismus eingebracht hätten, heißt es.
»Es sind aufregende, chancenreiche Zeiten für unsere Branche und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Kelly«, sagt Arnold Donald, CEO von Carnival und CLIA-Chairman.
Craighead wird das weltweite CLIA-Team leiten und dafür Sorge tragen, die gemeinsamen Interessen der CLIA Mitgliedsreedereien sowie der globalen Kreuzfahrtindustrie zu fördern. »Die Nachfrage nach einem Urlaub auf hoher See wächst stetig und macht die Kreuzfahrtindustrie«, sagt Craighead. »Es gilt nun, das CLIA-Team in den kommenden Jahren erfolgreich zu führen.«
Die Cruise Lines International Association (CLIA) ist der weltweit größte Verband der internationalen Kreuzfahrtbranche mit insgesamt 15 Niederlassungen in Nord- und Südamerika, Europa, Asien und Australasien vertreten. Zu den Mitgliedern zählen die weltweit wichtigsten Fluss und Hochsee-Kreuzfahrtreedereien, Reiseveranstalter, Zulieferer, Häfen und Hafenbehörden.
