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Navios Maritime Containers stockt die Flotte vor dem geplanten Börsenlisting um vier weitere Containerschiffe auf und zahlt dafür knapp 130 Mio. $.

Das Unternehmen habe für 23,6 Mio. $ zwei 4.360-TEU-Schiffe gekauft, die 2010 gebaut wurden. Sie haben laufende Charterverträge zu T[ds_preview]agesraten von 12.946 $ bis Mai 2019 bzw. zu 9.811 $.

Außerdem sollen zwei große Einheiten von jeweils 10.000 TEU dazukommen, die ebenfalls inzwischen acht Jahre alt sind und je 52,5 Mio.$ kosten sollen. Sie sind noch bis Oktober 2021 bzw. Juni 2022 zu 26.325 $/Tag bzw. 27.300 $/Tag beschäftigt. Die Kaufoption steht bis Januar bzw. März kommenden Jahres.

Die Übernahme soll aus liquiden Mitteln und bestehenden Bankkrediten finanziert werden, heißt es. Von wem die Schiffe gekauft werden, wurde nicht verraten. Im Gegenzug rechnet Navios nach eigenen Angaben bei diesem Schiffsquartett mit einem Einnahmeüberschuss (EBITDA) von 16,1 Mio. $ im ersten Jahr. Die Flotte bei Navios Maritime Containers wächst auf 30 Schiffe mit einer Gesamtkapazität von 153.000 TEU.

Das sind vermutlich Botschaften, die Investoren in New York überzeugen sollen. Denn ab dem 10. Dezember ist die Containersparte von Angeliki Frangou am Nasdaq Global Select Market der New York Stock Exchange unter dem Symbol NMCI gelistet.