Notrufsignal im Nordatlanik: Das Containerschiff »NYK Nebula« wich von ihrem Kurs ab, um einen Segler zu retten.
Der Panamax-Frachter war auf dem Weg nach Großbritannien, als ein Notruf einer Yacht einging. Der Vorfall ereignete sich bereits am 31. Oktober, das japanische Bündnis[ds_preview] »ONE« – zu dem neben NYK auch die Reedereien MOL und K Line gehören – ging damit allerdings erst jetzt an die Öffentlichkeit.
Der Mitteilung zufolge kam das Signal von einem franko-kanadischen Segler, auf dessen Yacht ein Segel gerissen war. Das unter Panama-Flagge fahrende 4.882-TEU-Schiff unter Leitung von Kapitän Shane T. Getutua wich daraufhin »sofort« vom Kurs ab. »Innerhalb von weniger als 2,5 Stunden nach Eingang des Notrufs konnte die Rettungsaktion erfolgreich beendet werden«, heißt es seitens ONE. Direkt im Anschluss nahm die »NYK Nebula« ihre Passage nach Southampton wieder auf, es habe keine Verzögerungen im Liniendienst gegeben.
