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Watson Farley & Williams (WFW) hat MPC Container Ships beim Erwerb von Abgasreinigungssystemen beraten. Es geht um den Kauf von bis zu 55 Scrubbern.

Vor dem Inkrafttreten der neuen Schwefelverordnung der IMO am 1. Januar 2020 sollen die Anlagen auf ausgewählten Schiffen der M[ds_preview]PCC-Flotte nachgerüstet werden. Die Akquisition werde mittels Cash und verfügbaren Finanzierungsmöglichkeiten aus der bestehenden Flotte finanziert, heißt es. Neben zehn verbindlichen Bestellungen besteht eine Option zum Kauf von bis zu 45 zusätzlichen Scrubbern, die 2019 und Anfang 2020 auf MPCC-Schiffen installiert werden können. Die Bestellung war erst kürzlich vergrößert worden. Zudem hat WFW im Hinblick auf Charterverträge beraten, deren Abschluss von MPCC vor dem Hintergrund dieser Umrüstung der Flotte geplant ist.

MPCC wurde 2017 gegründet und ist an der Börse in Oslo notiert. Die Hauptaktivität des Unternehmens ist das Eigentum und der Betrieb einer Flotte von Containerschiffen mit einem Fokus auf das Feeder-Segment zwischen 1.000 und 3.000 TEU.

Das MPCC beratende Team von WFW wurde vom Hamburger Maritime Partner Christian Finnern geleitet. Bereits im Februar 2018 hatte er mit seinem Team MPCC beim Erwerb der Containerschiffsflotte der südkoreanischen Cido Shipping Gruppe mit einem Transaktionsvolumen von 130 Mio. $ beraten.