Søren Skou,
CEO von Maersk Line und Maersk-Gruppe
»Heute ist ein Meilenstein in der Geschichte von Maersk Line und ich bin sehr glücklich und begeistert, dass wir eine Einigung bezüglich des Erwerbs von Hamburg Süd erzielt haben. Es ist ein gut geführtes und hoch angesehenes Unternehmen mit starken Marken, engagierten Mitarbeitern und treuen Kunden. Hamburg Süd ergänzt Maersk Line und gemeinsam können wir das Beste aus zwei Welten anbieten, vor allem im Nord-Süd-Handel.«
»Der Erwerb von Hamburg Süd entspricht unserer Wachstumsstrategie und wird die Volumina für Maersk Line und APMT Terminals erhöhen«.
»Hamburg Süd und Aliança haben ein wettbewerbsfähiges und attraktives Leistungsangebot für Kunden, das wir bewahren und schützen wollen. Wir möchten die persönliche Note und das Engagement aufrechterhalten, das Hamburg Süd ihren Kunden entgegenbringt. Kurz gesagt, bleiben Kunden von Hamburg Süd und Aliança auch zukünftig Kunden von Hamburg Süd und Aliança.«
August Oetker,
Vorsitzender des Beirats der
Dr. August Oetker KG
(Holding der Oetker-Gruppe)
»Nach einer 80 Jahre währenden Eigentümerstellung bei Hamburg Süd unser Engagement im Bereich der Schifffahrt aufzugeben, war keine einfache Entscheidung für meine Familie. Wir sind aber sehr zuversichtlich, den besten aller möglichen Partner gewählt zu haben. Mit Maersk wird Hamburg Süd erhalten bleiben und wachsen und weiterhin zuverlässige und hochqualitative Logistikleistungen für Kunden erbringen; hierfür steht die Hamburg Süd-Marke und die hochengagierte Belegschaft.«
Ottmar Gast, Sprecher der Geschäftsführung der Hamburg Süd-Gruppe
»Wir sind stolz darauf mit dem globalen Marktführer Maersk Line zusammenzugehen. Wir werden Zugang zu einem höherwertigen Netzwerk und Systemen erhalten und führen auch die Marke Hamburg Süd und das Geschäftsmodell mit personalisierten Lösungen für Frachtführer und Frachtempfänger weiter. Durch das Zusammengehen stärken beide – Maersk und Hamburg Süd – ihr Produktportfolio und Kostenposition zum Wohle des Kunden.«
Ralf Nagel, Geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des Verbands Deutscher Reeder (VDR):
»Der jetzt bekannt gewordene geplante Verkauf der Hamburg Süd an die dänische Linienreederei Maersk zeigt deutlich: Die durch die langjährige Schifffahrtskrise ausgelöste Konsolidierung und Internationalisierung der Branche ist in vollem Gange. Der Standortwettbewerb wird noch härter. Neue Kapitalgeber – vor allem aus Europa, den USA und China – vergleichen Standorte weltweit. Wir brauchen große zusätzliche gemeinsame Anstrengungen aus Politik und Wirtschaft, um Deutschland als Schifffahrtsstandort dauerhaft im Spitzenfeld zu halten.«
Lesen Sie weiter:
