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Das Frachtaufkommen der Swedish Orient Line (SOL) auf der Route Göteborg–Zeebrügge ist im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2016 um 98 % gestiegen.

Als Ergebnis der steigenden Nachfrage und des starken Wachstums hat SOL die Kapazität sowie die A[ds_preview]bfahrtfrequenz nach eigenen Angaben auf sieben Abfahrten in beide Richtungen erhöht. Um die hohe Kundennachfrage zu erfüllen, habe das Unternehmen in Spitzenzeiten außerdem zwei zusätzliche Abfahrten angeboten.

Buchungssystem wird optimiert

»Die Route zwischen Göteborg und Zeebrügge hat sich seit Anfang 2016 sehr positiv entwickelt«, sagt Ragnar Johansson, Geschäftsführer der Svenska Orient Linien. Mit den zusätzlichen Abfahrten könne man die steigenden Nachfrage der Kunden erfüllen. Um die Buchungsvorgänge und die Nutzerfreundlichkeit weiter zu optimieren, werde momentan an der Weiterentwicklung des Buchungssystems gearbeitet, so Johansson.

Die Verbindung zwischen Göteborg und Zeebrügge wurde im November 2014 in das Routennetzwerk von SOL aufgenommen und ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit Storo Enso, einem Anbieter von nachhaltigen Lösungen für Verpackungen, Biomaterialien, Holzkonstruktionen und Papier.

Drei Schiffe mit einer Kapazität von je 2.600 Längenmetern schaffen die Route nach Angaben der Reederei in etwa 34 Stunden. Alle Überfahrten laufen das Dock PSA Wielingendok in Zeebrügge sowie das RoRo Terminal in Göteborg an.