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DP World nutz das Weltwirtschaftsforums in Davos, um die Verbindungen in Schwellenländer weiter zu festigen. Südamerika, Afrika und das Schwarze Meer sind im Fokus der Araber.

Am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos traf sich DP World-CEO Ahmed Bin Sulayem mit dem ukrainische[ds_preview]n Präsidenten Petro Poroshenko, dem angolanischen Präsidenten João Lourenço und der peruanischen Premierministerin Mercedes Aráoz, um über Handelsbeziehungen und Infrastrukturprojekte zu sprechen.

Bin Sulayem verwies auf DP Worlds Strategie, verschiedene Sektoren in der Supply Chain zu entwickeln, Wirtschaftsparks, Freihandelszonen oder Logistikflächen. In diesem Jahr lege man den Fokus besonders auf die Entwicklung solcher neuen Flächen und Anlagen.

»Peru ist seit Jahren ein wichtiger Teil unserer Aktivitäten in Südamerika, der Kontinent ist ein Schlüsselmarkt für uns. Afrika bietet weiterhin viele Möglichkeiten, um unsere existierenden Geschäfte dort auszubauen. Due Ukraine verfügt über einen vielversprechenden Logistiksektor, der mit entsprechenden Rahmenbedingungen schnell wachsen wird«, so Bin Sulayem.

Fokus Ukraine

In Peru betreibt DP World das größte Containerterminal am Hafen Callao, wo rund 90 % des gesamten Containervolumens des Landes umgeschlagen werden. DP World PEru hat zudem kürzlich ein »Smart Logistics Centre« in Lurin, 40 km südlich der Hauptstadt Lima eröffnet. Per Glasfasekabel ist die Anlage mit dem Containerterminal in Callao verbunden. Vom Logistikzentrum aus gehen die Informationen an den Hafen und die Zollbehörden, die Kunden können wiederum die Bewegung ihrer Ladung auf eigenen elektronischen Geräten managen.

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hatte im vergangenen Jahr DP Worlds Jebel Ali Port und die Jebel Ali Freezone im Zuge seiner Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate besucht. Hier ging es in Gesprächen um bilaterale Kooperationen auf politischer und Sicherheitsebene sowie um ausländische Invetitionen. Ein Fokus lag hierbei auf der Entwicklung der maritimen Wirtschaft und des Logistiksektors in der Ukraine.

2016 hatte DP World ein Memorandum of Understanding (MoU) mit der Regierung des osteuropäischen Landes für verschiedene Projekte unterzeichnet. Die Araber sind dort bereits über ihr Tochterunternehmen P&O Maritime am Hafen Yuzhny involviert. Am Schwarzen Meer ist DP World bereits mit dem Tiefwasserterminal im rumänischen Costanta präsent.