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Aus dem vor einer Woche vor der schwedischen Küste auf Grund gelaufenen Autofrachter »Makassar Highway« läuft Öl in die Ostsee.

Laut der schwedischen Küstenwache ist das Ölleck durch die ständigen Bewegungen des Schiffes auf dem Untergrund. Etwa 7.000 l Öl seien von Schiffen der [ds_preview]Küstenwache bisher aufgefangen worden, dennoch könne nicht alles durch die um den Havaristen ausgelegten Ölsperren gehalten werden.

Makassar Highway Havarie Kustbevakningen
Foto: Kustbevakningen

»Wir tun alles, um zu verhindern, dass weiteres Öl an Land gelangt. Wie viel Öl herausgekommen ist, ist noch nicht bestimmt. Bezogen auf die Gesamtmenge ist es aber eher wenig,« erklärte Einsatzleiter Roger Gebauer. Zum Zeitpunkt der Havarie hatte die »Maklassar Highway« rund 333.000 l Kraftstoff, 38.000 l  Schmierstoffe und 34.000 l Diesel an Bord.

Das Schiff wurde mittlerweile aber offenbar freigeschleppt und leckt im Moment nicht mehr. Es wird nun von der beauftragten Bergungsfirma untersucht. Am Rumpf wurden bereits schwere Schäden auf der Backbordseite und am Bug, außerdem, aufgerissene Ballasttanks am Bug und ein Schaden am Bugstrahlruder festgestellt.