Westhagemann, Senator, Hamburg
Foto: Siemens
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Der neue Wirtschaftssenator Hamburgs ist noch nicht mal vom Parlament bestätigt, da bekommt er bereits Vorschusslorbeeren von der Hafenwirtschaft.

Am Donnerstag ist die Bestätigung in der Bürgerschaft der Elbmetropole geplant. Schon kurz nach der Ernennung meldete sich nun der Un[ds_preview]ternehmensverband Hafen Hamburg (UVHH) zu Wort. Die Hafenwirtschaft begrüßte die Ernennung vom ehemaligen Siemens-Manager zum Wirtschaftssenator der Freien und Hansestadt Hamburg. »Mit Michael Westhagemann übernimmt ein versierter Fachmann dieses für den Hafen so wichtige Ressort. Durch seine bisherige Tätigkeit als Vorsitzender des Industrie­verbandes sind ihm die industrie-, hafen- und verkehrspolitischen Themen sowie die Akteure der Hamburger Wirtschaft bestens vertraut«, sagte UVHH-Präsident Gunther Bonz. Dies sei für die Stadt und den Hafen von unschätzbarem Wert, da bei einigen Themen ein erheb­licher Handlungsbedarf bestehe.

Gunther Bonz bleibt für drei weitere Jahre Präsident des UVHH
Gunther Bonz, Präsident des UVHH. Foto: UVHH

»Dies gilt insbesondere für eine dringende Reformierung der Hamburger Verkehrspolitik, eine klare Abgrenzung von Gewerbe- und Hafenflächen zur Wohnbebauung und der Schaffung wettbewerbsfähiger Rahmenbedingungen im Vergleich zu den Häfen Rotterdam und Antwerpen«, so Bonz weiter.

Westhagemann hatte sich gestern bereits kurz der Öffentlichkeit vorgestellt. Als Kernthemen seiner Amtszeit nannte er die weitere Digitalisierung des Hafens sowie die Fokussierung auf erneuerbare Energien.